Die Verteilungsfrage als Fairnessfrage
Ulrich Thielemann
Kategorie: Fairness
Soeben fertiggestellt und hier vollständig herunterladbar: Die bislang ausführlichste und gründlichste Darlegung der gerade heute aktuellen Frage der (Un)Gerechechtigkeit der Einkommensverteilung als einer hochverbindlichen Fairnessfrage.
Man erfährt, warum die Verteilungsfrage keine Neidfrage ist, warum der Begriff der »Leistungsträger«, jedenfalls in seiner üblichen Verwendung, ideologischer Natur ist, wie schief die gegenwärtige Verteilung der Einkommen und Vermögen tatsächlich ist und warum es eines neuen Verständnisses von Sozialpolitik und Steuerpolitik bedarf, nämlich als Einkommenspolitik im Dienste der Fairness. Diese würde mit dem wohlbegründbaren Anspruch auftreten, das ursprüngliche Versprechen, das mit der Idee der »Sozialen Marktwirtschaft« gesetzt ist, nämlich fairen »Wohlstand für alle« statt Wohlstandszuwächse nur noch für wenige zu schaffen, wirksam einzulösen.